Start - Development SourceForge.net Logo

Systemkonzept der MiNBank

Der Anwender sieht zuerst immer nur die Oberfl�che und die Probleme kommen dann bei anderen System oft sp�ter bei Erweiterungen und �nderungen, weil das System dann intern immer chaotischer wird und auseinander f�llt.

Ein professionell designtes Sytem unterscheidet sich anfangs von einem hobbym��ig gebasteltem System vor allem dadurch, dass ein durchdachtes Systemdesign dahinter steht - was sich an der Oberfl�che anfangs kaum bemerkbar macht. Im Fall von MiNBank steht das MiNSoft-Konzept dahinter. Das Konzept wurde in einem Team von mehreren Systemdesignern entwickelt, die �ber mehrere Jahrzehnte professioneller Erfahrung im Software-Engineering verf�gen.

Der urspr�ngliche Initiator des MiNBank-Systems, Mario Boller-Olfert(RL)/Marinos Rumpakis(VL, Republik Dionysos) verpflichtet sich, auch in Zukunft ein gutes Systemdesign und innovative Funktionalit�t zu gew�hrleisten. Da jedoch die Entwicklung eines solchen f�r die Mikronationen sehr wichtigen und sehr komplexen Systems nicht nur von einem einzelnen Entwickler und dessen Launen abh�ngig sein darf, wurde das Projekt als Open Source Software unter der sehr offenen BSD-Lizenz (offener als GNU) �ffentlich in SourceForge.net als minbank zur Verf�gung gestellt. Jeder kann diese Software nehmen und sie beliebig ver�ndern und weitergeben, aber auch die Entwicklung in SourceForge mit gestalten.

Die Ziele des professionellen MiNSoft-Designs sind:

  1. Trennung von Oberfl�che und Funktionalit�t
  2. Unabh�ngigkeit vom Datenbanksystem
  3. Mehrsprachenf�higkeit
  4. Leichte �nderbarkeit
  5. Sicherheit gegen Hacker
  6. Anbieten von sicheren externen Schnittstellen
  7. Offenheit f�r Erweiterungen
  8. Lauff�higkeit auf normalen Webservern
  9. Dezentraler Betrieb
  10. Offene Schnittstelle nach au�en

Moderne Software wird als �bereinanderliegende Schichten (englisch: Tier) konzipiert, man bezeichnet dies als Multi-Tier-Architektur. Im Fall von MiNSoft sind dies:

  1. Oberfl�che
  2. Business-Object-Interface
  3. Funktionalit�t als Business Objects
  4. Plattform
  5. Datenbank

Im folgenden werden die Schichten und Ihre Auswirkung auf das System n�her erl�utert:

  1. Durch die Trennung der Oberfl�che von den Business-Objects ist es m�glich die Oberfl�che auszutauschen und so Oberfl�chen in verschiedenen Desigs und in verschiedenen Sprachen zu erstellen und gleichzeitig zu verwenden. Es wurde bereits ein Java-Applet zur einfachen Nutzunbg in Webshops eingesetzt. (Wird bald bei Sourceforge zur Verf�gung gestellt). Die bestehende Standard-Oberfl�che (ui_std) ist gut durch eine CSS-Datei und durch Fu�- und Kopf-Dateien anpassbar.
  2. Das Business-Object-Interface ist ebenfalls austauschbar. Zur Zeit werden zwei Interfaces angeboten. F�r interne Aufrufe wird ein sehr schnelles lokales Interface (li) mit direkten Aufrufen verwendet. Das XML-RPC-Interface (ri) erlaubt es �ber ein sicheres http-Interface von au�en zuzugreifen, zum Beispiel (wie schon getestet) von einem Java-Applet oder von einem anderen System (ein anderes MiNSoft-System oder ein Fremdsystem) aus.
  3. Die Business-Objects erm�glichen ein stabiles System, weil einerseits klar definierte Schnittstellen f�r den Aufruf vorhanden sind und zweitens hier die Systemsicherheit gegen unberechtigte Aufrufe integriert ist. Wenn die Business- Objekte gut getestet sind, ist die Funktionalit�t auch bei �ndern der Oberfl�che weiterhin stabil.
  4. Die Plattform bietet verschiedene Dienste an. Das sind Werkzeuge f�r die Unterst�tzung verschiedener Sprachen zum Beispiel f�r Fehlertexte. Au�erdem gibt es eine Datenbank-Schnittstelle, durch die es m�glich sein sollte, auf verschiedene Datenbanken zuzugreifen.
  5. Alle �nderbaren Daten werden in einer relationalen SQL-Datenbank gespeichert. Zur Zeit ist das System nur mit MySQL getestet, aber auch andere wie z.B. ProgreSQL sollten m�glich sein.

Hiermit sollten Sie nun die M�glichkeit haben, sich zwischen einen unsicheren "geheimen" Hobbysystem mit Problemen in der Zukunft und dem professionell designten offenen MiNSoft-System zu entscheiden.

Die Firma MiNSoft AG in der Republik Dionysos wird sich an der Weiterentwicklung beteiligen und au�erdem Services wie Schulungen, Hotline und professionelle Unterst�tzung bei Hosting und Betrieb des Systems anbieten. Nat�rlich sind auch andere Anbieter in diesem Markt willkommen.


© Mario Boller-Olfert 2005